Damit ist nun auch klar, dass es sich bei der Verdächtigen nicht um die seit dem Jahr 2006 vermisste Michaela Grabner handelt. Diese Spekulation war offenbar aufgrund einer Gleichheit der Nachnamen der beiden Frauen aufgetaucht.
Rechtsbeistand selbst besorgt
Ein Vertreter des österreichischen Honorarkonsulates besuchte unterdessen den mutmaßlichen Doppelmörder Sandro H. in der Haftanstalt und brachte in Erfahrung, dass sich der Kärntner bereits auf eigene Faust eine Rechtsvertretung besorgt hat, so Stranzl. Unterstützung seitens österreichischer Behörden hatte Sandro H. bisher abgelehnt.
Im Juni 2008 war der Villacher in Klagenfurt zu 30 Monaten unbedingter Haft verurteilt worden. Während eines Freigangs setzte er sich dann nach Paraguay ab - mit dem Land gibt es kein Auslieferungsabkommen.
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