Die Fußballspieler der italienischen Serie A sollen in der Corona-Krise auf ein Drittel ihres Einkommens verzichten, falls die Saison komplett ausfällt. Darauf hätten sich die Klubs einstimmig geeinigt, teilte die Liga am Montag mit. Nur Rekordmeister Juventus Turin hätte unabhängig davon ein eigenes, ähnliches Abkommen mit seinen Spielern ausgehandelt.
Der Deal gilt auch für Trainer, die Klubs würden den Plan eigenständig umsetzen. Sollte der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden, sollten die Einkommen um zwei Monatsgehälter reduziert werden. Die Serie A war am 9. März mit zwölf verbleibenden Spieltagen unterbrochen worden.
Nachdem Italiens Regierung vergangene Woche die Anti-Corona-Maßnahmen wie Ausgangsverbote bis zum 13. April verlängert hatte, wiederholte der italienische Fußballverband FIGC seine Hoffnung, Ende Mai wieder zu starten. Dies ist jedoch nicht entschieden. Mehrere Spieler der Serie A wurden positiv auf das Virus Sars-CoV-2 getestet.
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