Im Spital randaliert

„Corona-Spucker“ in Wien: Zweiter Test negativ

Wien
06.04.2020 17:38

Bei jenem 30-Jährigen, der kürzlich in einem Wiener Spital zu randalieren begonnen und versucht hatte, Sicherheitskräfte zu bespucken, ist ein zweiter Test auf das Coronavirus negativ ausgefallen. Über den Verdächtigen war - wie berichtet - die U-Haft verhängt worden.

Noch unklar ist, ob der 30-Jährige die Erkrankung mittlerweile überstanden hat und genesen ist oder ob ein erster Test, der Ende März durchgeführt worden und positiv ausgefallen war, womöglich ein fehlerhaftes Ergebnis gezeigt hatte.

Tobenden am Boden fixiert
Nach dem ersten Testergebnis war jedenfalls seitens der Behörden Heimquarantäne über den Verdächtigen verhängt worden. In der Nacht auf vergangenen Donnerstag suchte der 30-Jährige, wie berichtet, ein Krankenhaus auf, weil er sich verletzt hatte. Er war zu diesem Zeitpunkt stark angetrunken, wie es hieß. Im Spital begann der mutmaßliche Täter zu randalieren und ließ sich nicht beruhigen, weshalb Security-Mitarbeiter einschritten und den 30-Jährigen am Boden fixierten. Dabei versuchte der Verdächtige mehrfach die Sicherheitskräfte zu bespucken.

In der Folge wurde über den Mann - er weist mehrere kleine Vorstrafen auf - die U-Haft verhängt, zudem wurden Ermittlungen wegen vorsätzlicher Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten eingeleitet.

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