Die Arbeiterkammer Salzburg hat gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Salzburg die regionale Plattform kauf-jetzt-daheim.at ins Leben gerufen (die „Krone“ berichtete). Die „Krone“ sprach mit AK-Präsident Peter Eder über die Beweggründe.
Herr Präsident, wie kam es zu der, auf den ersten Blick, ungewöhnlichen Idee für die Kooperation der AK und der LK?
Es hat schon vor der Krise erste Gespräche gegeben. Jetzt wurde es beschleunigt. Gerade für die kleinen Betriebe, egal ob für einen Bauer oder eine Näherin ist die Plattform ideal. Diese können sich präsentieren und ihre Produkte sowie den Vertrieb. Die Konsumenten bekommen auf nur einer Seite eine gute und unkomplizierte Übersicht über regionale Produkte. Es ist also eine Win-win-Situation.
Kostet die Aufnahme den Betrieben etwas?
Nein, wir bieten diese Dienstleistung kostenlos an. Ein Betrieb kann sich bei uns melden und wird dann eingespeist.
Die Krise bietet also auch eine Chance.
Ja, ich hoffe, dass die momentane Situation zu einem Umdenken führt.
Wie geht es in der nächsten Zeit mit dem Projekt weiter?
Wie gesagt, es können sich alle kleineren Salzburger Betriebe melden um auf die Plattform zu kommen, jeder kann einsteigen. Wir wollen diese ständig füttern und wachsen lassen.
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