Politisches Motiv?

Autos von Vater des Hanau-Attentäters abgefackelt

Tobias R. hatte am 19. Februar in Hanau neun Menschen mit ausländischen Wurzeln erschossen.

(Bild: youtube.com, krone.at-Grafik)

Nach dem rassistisch motivierten Anschlag im deutschen Hanau im Februar sind nun zwei Autos des Vaters des mutmaßlichen Attentäters durch ein Feuer zerstört worden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, wie ein Polizeisprecher am Montag sagte. Es werde in alle Richtungen ermittelt und auch ein möglicher politischer Hintergrund geprüft.

Dem Polizeisprecher zufolge wurde am Sonntag ein altes, nicht mehr zugelassenes Auto des Vaters des 43-jährigen mutmaßlichen Attentäters angezündet. Wie die „Bild-Zeitung“ berichtete, sei das Feuer von diesem Auto auf ein daneben geparktes, zugelassenes Auto übergesprungen und habe auch dieses zerstört. Der Sachschaden betrage mehrere Tausend Euro.

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Katrin Göring-Eckardt von den Grünen (l.) spendet einer Frau Trost.

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Trauer um die Opfer des Anschlags

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Bei dem Attentat waren am 19. Februar neun Menschen mit ausländischen Wurzeln ermordet worden, später wurden der Attentäter und seine Mutter tot aufgefunden. Die Ermittler gehen von einem rassistischen Motiv aus. Vor der Tat hatte Tobias R. Pamphlete und Videos mit abstrusen Verschwörungstheorien und rassistischen Ansichten im Internet veröffentlicht.