Aktuelle Entwicklungen

Corona: Drei neue Todesfälle in der Steiermark

Steiermark
05.04.2020 19:14

Die Zahl der positiv auf Covid-19 getesteten Personen steigt in der Steiermark nun langsamer als noch vor einer Woche. Wir halten Sie hier über die aktuellen Entwicklungen in der Steiermark am Laufenden. 

21.10 Uhr: Das Land Steiermark aktualisiert die Corona-Zahlen von Sonntag auf Stand 21 Uhr. Die Gesamtzahl der Infizierten gegenüber dem Stand von 18 Uhr bleibt dabei mit 1312 unverändert. Im Vergleich zum Vorabend gibt es ein Plus von 27 bestätigten Infektionen. Mittlerweile gelten 169 Personen in der Steiermark als genesen. Hier die Auflistung der bestätigten steirischen Fälle nach Bezirken (in Klammer die neuen Fälle in den vergangenen 24 Stunden):

  • Bruck-Mürzzuschlag: 43 (-)
  • Deutschlandsberg: 32 (+2)
  • Graz: 346 (+3)
  • Graz-Umgebung: 125 (+5)
  • Hartberg-Fürstenfeld: 251 (+5)
  • Leibnitz: 159 (+1)
  • Leoben: 23 (-)
  • Liezen: 68 (-)
  • Murau: 5 (-)
  • Murtal: 32 (+1)
  • Südoststeiermark: 40 (-)
  • Voitsberg: 85 (+6)
  • Weiz: 103 (+4)

19.13 Uhr: Wie das Land Steiermark mitteilte, sind drei weitere Personen am Sonntag im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben. Dabei handelt es sich um zwei Männer (Jahrgang 1926 und 1959), einer aus dem Bezirk Graz-Umgebung, einer aus dem Bezirk Voitsberg und eine Frau (Jahrgang 1951) aus dem Bezirk Graz-Umgebung.

Die regionale Verteilung der bisherigen Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 auf die steirischen Bezirke:

  • Bezirk Hartberg-Fürstenfeld: 17 Todesfälle
  • Bezirk Graz-Umgebung: elf Todesfälle
  • Landeshauptstadt Graz: zehn Todesfälle
  • Bezirk Leibnitz: fünf Todesfälle
  • Bezirk Voitsberg: vier Todesfälle
  • Bezirk Weiz: drei Todesfälle
  • Bezirk Bruck-Mürzzuschlag: zwei Todesfälle
  • Bezirk Deutschlandsberg: ein Todesfall
  • Bezirk Leoben: ein Todesfall
  • Bezirk Liezen: ein Todesfall
  • Bezirk Murtal: ein Todesfall

    Von den steirischen Verstorbenen waren 26 Frauen und 30 Männer. Das älteste Todesopfer war Jahrgang 1926, der jüngste Verstorbene war Jahrgang 1959.

18.05 Uhr: Aktuell sind 11.934 Menschen in Österreich am Virus erkrankt. 1312 sind in der Steiermark betroffen (Stand 18 Uhr).

17.30 Uhr: Die steirische Polizei ruft zum Durchhalten auf und richtet ihre Botschaft über ein taktisches Kommunikationsfahrzeug an die Bevölkerung. Zu sehen auf Facebook: https://www.facebook.com/LandespolizeidirektionSteiermark/

14.17 Uhr: So viele Menschen wie noch nie melden sich bei der Caritas - sie wissen nicht, wie sie ihr Essen oder die nächste Miete zahlen können. Das Hilfsangebot ist daher vergrößert worden. Doch dafür benötigt es weiter Spenden: http://www.caritas.at/corona-nothilfe

12.05 Uhr: Tolle Aktion im südsteirischen Gralla: In der Marktgemeinde hat man auf die Tragepflicht von Schutzmasken reagiert und stellt seinen Bewohnern kostenlose Mehrweg-Mund-Nasen-Schutzmasken zur Verfügung. „Die Gesundheit und Sicherheit unserer Bewohner und Bewohnerinnen steht für mich an oberster Stelle. Wir haben Erwachsenen-, aber auch Kinderschutzmasken bestellt. Um die Sicherheit noch weiter zu optimieren, wird jede Maske einzeln verpackt“, sagt Bürgermeister Hubert Isker. Die Masken werden übrigens von einem regional ansäßigem Unternehmen angefertigt, der Stoff kommt aus Österreich. Bestellungen online unter www.gralla.at oder per Telefon 03452/82628 - Marktgemeindeamt Gralla.

11.00 Uhr: Die steirische Ärztekammer wiederholt ihre Forderung, wonach Ärzte endlich über positiv getestete Menschen in ihrem Einzugsgebiet informiert werden. Zumal laut Aussendung die Politik immer lauter darüber nachdenke, alle Österreicher dazu zu zwingen, ihren Coranvirus-Status via App bekanntzugeben. „Statt ein zweifelhaftes Großrpojet zu starten, muss die rasche und verpflichteende Information der Ärze endlich gesichert sein“, fordert Kammerpräsident Herwig Lindner.

Für Lindner ist es reiner „Datenschutz-Zynismus“, wenn dieses flächendeckende Tracking in verpflichtender Form für rechtlichzulässig erklärt wird, gleichzeitig aber die gesicherte Information der behandelnden Ärztinnen und Ärzte über positiv getestete Patientinnen und Patienten in ihrer Region oder Gemeinde immer noch nicht flächendeckend möglich ist. „Der Gesetzgeber muss endlich handeln, um den Ärzteschutz zu gewährleisten“, sagte Lindner am Sonntag in einer Aussendung.

09.00 Uhr: Anfang dieser lagen die Wachstumsraten in der Steiermark jenseits der 100 positiv getesteten Personen pro Tag. In den letzten Tagen ging diese Quote aber deutlich zurück. Am Samstag stieg die Zahl „nur“ mehr um 59 neue Fälle - insgesamt hält unser Bundesland nun bei 1285 positiven Tests auf Sars-CoV-2. Diese Zahl änderte sich auch nicht nach dem ersten Sonntags-Update des „Corona-Servers“ des Gesundheitsministeriums um neun Uhr. Und mittlerweile gelten bereits 144 Steirer als geheilt.

Grund zur Entwarnung ist das aber leider noch lange nicht: Täglich gibt es in der Steiermark nach wie vor Todesfälle, die im Zusammenhang mit dem Virus stehen. Am Samstag verstarben wieder sechs Menschen, die zuvor positiv getestet wurden. 

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