150 Meter abgestürzt

Tödlicher Alpinunfall im Tiroler Außerfern

Tirol
04.04.2020 15:58

Im Bezirk Reutte in Tirol hat sich am Samstagnachmittag ein tödlicher Alpinunfall ereignet. Ein 67-jähriger Deutscher stürzte vor den Augen seines Sohnes (36) etwa 150 Meter über steiles, felsiges Gelände ab. Die Leiche wurde noch in den Nachmittagsstunden mit dem Polizeihubschrauber geborgen.

Das Unglück ereignete sich gegen 15 Uhr im Bereich Säuling/Pilgerschrofen im Grenzgebiet zu Deutschland. „Beim kurzen seilversicherten Aufstieg in Richtung Gipfel des Pilgerschrofens verlor der 67-Jährige plötzlich den Halt und stürzte sich mehrmals überschlagend rund 150 Meter über felsiges Gelände bis an den Wandfuß ab. Er zog sich dabei tödliche Verletzungen zu“, heißt es vonseiten der Polizei.

Die beiden Bergsteiger starteten ihre Tour von deutscher Seite aus. Das Unglück passierte auf österreichischem Gebiet im Bereich der Gemeinde Pflach. Der Sohn blieb unverletzt.

Polizei warnte vor Wanderungen und Skitouren
Brisant: Erst am Freitag hatte die Tiroler Polizei vor Wanderungen und Skitouren auf den Bergen gewarnt und aufgrund der Corona-Maßnahmen strenge Kontrollen am Wochenende angekündigt.

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