Nach fast zweiwöchiger Pause wegen des Coronavirus sperrten am Freitag wieder viele Altstoffsammelzentren (ASZ) in Oberösterreich auf. Der Ansturm war wirklich enorm. Vor den Abfall-Containern in Wels-Nord oder in Lohnsburg-Waldzell bildete sich eine lange Autokolonne.
Am größten war der Unmut aber bei jenen, die vor verschlossenen Toren standen, etwa im Bezirk-Land. Wo Bezirksabfallverbands-Boss Dietmar Kapsamer die dezentrale Regelung nutzte und aus gesundheitlichen Bedenken nicht aufsperren ließ.
„Verwirrende Kommunikation“
Dass dennoch viele den Weg zu den ASZ umsonst gemacht haben, schreibt er „der verwirrenden Kommunikation des Landes zu“.
„War alles abgestimmt“
Umwelt-Landesrat Stefan Kaineder (Grüne): „Jegliche Kommunikation zu den Altstoffsammelzentren war mit dem Landesabfallverband abgestimmt.“
Müll-Insel war völlig überfüllt
Müll-Chaos auch in Sierning: Noch bevor das ASZ wieder öffnete, musste eine völlig überfüllte Müllinsel geschlossen und geräumt werden.
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