Grazer Literatur:

„Manuskripte“ und „Lichtungen“: Imaginäre Reisen

Steiermark
03.04.2020 20:00

Zwei steirische Literaturmagazine trotzen Corona und bringen dieser Tage neue Hefte auf den Markt. Die „manuskripte“ präsentieren ihre neue Ausgabe mit Lesungen im Internet. Die „Lichtungen“ laden zu einer Reise nach Katalonien und veröffentlichen einen Text des frisch gekürten Kleist-Preisträgers Clemens J. Setz.

Trotz der aktuellen Reisebeschränkungen kann man auch mit der jüngsten Ausgabe der „Lichtungen“ das Ausland erkunden. In jeder Ausgabe des Grazer Literaturmagazins ist ein regionaler Schwerpunkt zu finden - dieses Mal wurde ein „Kleiner Musterkoffer der katalanischen Literatur“ gepackt. Zum gemütlichen Flanieren taugen die von Eberhard Geisler ausgesuchten und übersetzten Texte jedoch nicht: Diese Reise ist durchaus eine Herausforderung - aber eine lohnende.

Serie vom aktuellen Kleist-Preisträger
Den Lohn seiner literarischen Arbeit konnte zuletzt auch Clemens J. Setz ernten: Ihm wurde der renommierte Heinrich-von-Kleist-Preis zuerkannt. In den „Lichtungen“ - es ist die zweite Ausgabe seit dem gelungenen Relaunch - stellt er seine Serie „Poesie an unvermuteten Stellen“ vor.

Kunst von Anita Witek
Der Kunstteil ist dieses Mal Anita Witek gewidmet, der Text dazu stammt von Robert Prosser. Zudem gibt es neue Texte von Tex Rubinowitz und Nadine Kegele.

227. „manuskripte“
Ein neues Heft liegt auch von den „manuskripten“ vor, in dem unter anderem neue Prosa von Michael Donhauser und Günther Freitag sowie neue Gedichte von Valerie Fritsch und der aktuellen Grazer Stadtschreiberin Volha Hapeyeva zu finden sind.

Letztere ist auch eine jener Autorinnen, die bei der Präsentation des Heftes im Schauspielhaus auftreten hätten sollen. Nun wird das Heft mit Lesungen auf YouTube vorgestellt. Eine ähnliche Aktion ist auch bei den „Lichtungen“ geplant.

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