Ablenkung und zu hohes Tempo gelten als Ursachen: Elf Menschen starben in den ersten drei Monaten des Jahres in Oberösterreich im Straßenverkehr.
Unser Bundesland liegt damit an zweiter Stelle einer traurigen Statistik des Verkehrsclub Österreich (VCÖ). Nur Niederösterreich verzeichnete mehr Todesopfer auf der Straße (19). Insgesamt sind auf Österreichs Straßen heuer bereits 66 Menschen gestorben.
Tempolimits gefordert
Unfallursachen waren, laut Polizei, Ablenkung und Unaufmerksamkeit (64 Prozent) sowie zu hohe Geschwindigkeit (36 Prozent). Abhilfe konnten, so VCÖ-Experte Michael Schwendinger, Tempolimits bringen. Der VCÖ spricht sich daher für eine Reduktion der Tempolimits zumindest bis zum Ende der Coronakrise aus. Gefordert werden Tempo 80 statt 100 auf Freilandstraßen, 110 statt 130 auf Autobahnen und Tempo 30 im Ortsgebiet.
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