Bei Lockerung

Corona: Straßensperren in Innsbruck werden geprüft

Tirol
03.04.2020 14:30

In der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck werden temporäre Straßensperren, die nun aufgrund der Novelle der Straßenverkehrsordnung ermöglicht werden, geprüft. Die Fußgänger- und Radkoordination schaue sich derzeit an, wo das sinnvoll sein könnte, sagte Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl (Grüne). In Kufstein sind Straßensperren indes kein Thema.

Im Zuge einer Lockerung der Ausgangssperren könnten Straßensperren gemacht werden, meinte Schwarzl im APA-Gespräch. Dann würden nämlich wieder mehr Menschen auf den Straßen sein. Sie gehe davon aus, dass die Abstandsregel noch länger Gültigkeit haben werde. Nun müsse man sich anschauen, wo etwa Gehwege eng sind, wo es aufgrund der Zu- und Abfahrten möglich sei oder welche Wege man zeitlich begrenzt für den Autoverkehr schließen könne, wenn die Schule wieder beginnt.

In Festungsstadt kein Thema
In der zweitgrößten Tiroler Stadt Kufstein war eine solche Maßnahme überhaupt kein Thema. Rund um Kufstein gäbe es sehr viel Wald und Grün, wo sich die Menschen die Füße vertreten können, sagte Bürgermeister Martin Krumschnabel. Auch innerhalb der Stadt würden Fußgängerzonen oder die Innpromenade für genügend Platz sorgen. Für Großstädte wie Wien hält er temporäre Straßensperren aber für durchaus sinnvoll.

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