DIY statt im Studio

Tipps und Tricks für die perfekte Maniküre

Star-Style
10.04.2020 10:00

In Zeiten der Corona-Krise muss der Besuch im Nagelstudio leider warten. Das ist aber noch lange kein Grund, seine Krallen auszufahren. Denn mit ein paar Tricks und Tipps gelingt die perfekte Maniküre und Pediküre auch daheim!

Für schön gepflegte Hände und Füße muss man nicht immer gleich ein Kosmetikstudio aufsuchen. Catherine Frimmel, geschäftsführende Gesellschafterin bei Catherine, verrät, welche Produkte man für eine selbst gemachte Maniküre benötigt: „Für die DIY-Maniküre eignet sich am besten eine Feile mit einer groben und einer feineren Seite. Außerdem ein pflegender Überlack und ein Cuticle Remover Gel. Dieses löst effektiv und schonend verhornte Nagelhaut und beugt dem Einreißen vor.“

Richtige Pflege und perfekter „Anstrich“
Bevor es aber ans Feilen und Lackieren geht, ist ein sanftes Bad mit einem hautpflegenden Reinigungsöl für die Hände empfehlenswert. Dadurch wird die Nagelhaut weich und lässt sich leichter zurückschieben. Nach dem Bad die Hände sorgfältig abtrocknen. Nun kommt die Nagelfeile zum Einsatz. Dabei ist es wichtig, immer nur in eine Richtung zu feilen. Zuerst werden mit der groben Seite die Nägel etwas gekürzt und anschließend mit der feinen Seite schön in Form gebracht.

Überschüssige Nagelhaut nun sanft zurückschieben oder mit einer speziellen Nagelhautschere entfernen. Jetzt sind die Nägel bereit für den „Anstrich“.

Wenn man sich nun für eine Farbe entschieden hat, werden die Nägel zuerst mit einem Unterlack lackiert. So wird der Nagel vor Verfärbungen geschützt. Dann folgen zwei Schichten Farbe und zu guter Letzt wird alles mit einem Top Coat versiegelt, wodurch der Lack vor dem Abblättern geschützt wird. Wie man schnell und einfach lustige Oster-Nägel macht, das gibt‘s oben im Video zu sehen!

Handcreme nicht vergessen!
Doch Fingernägel brauchen nicht nur hin und wieder etwas Pflege. „Jeder, der seine Hände viel belasten muss, sollte nicht nur die Haut, entsprechend schützen und pflegen, sondern auch die Nägel berücksichtigen: tagsüber das Pflegeprodukt, z.B. eine Handcreme, auch auf die Nägel verteilen und sanft einmassieren,“ so Dr. Simone Presto.

Wer abends auch noch etwas Zeit hat, um sich der Hand- und Nagelpflege zu widmen, kann vor dem Schlafengehen ein Hautpflegeöl auftragen, sanft einmassieren und über Nacht einwirken lassen. Auch eine Keratin-Kur ist empfehlenswert. Wenn man ein paar Tropfen davon sanft in die Nagelwurzel einmassiert, wird die Nagelplatte gestärkt und widerstandsfähig. Auch spröde Naturnägel können so wieder aufgebaut werden.

Fußbad entspannt und zaubert zarte Füße
Nach der Maniküre geht es an die Pediküre. Zur Vorbereitung empfiehlt Catherine Frimmel ein warmes Fußbad mit pflegenden Substanzen. Dieses kann mit einem milden Fußpeeling abgerundet werden. „Im Anschluss wird dann die überschüssige Nagelhaut mit pflegendem Nagelhautentferner entfernt.“ Zudem ist es wichtig, die Zehennägel regelmäßig mit einem Nagelhautöl einzucremen.

Zu guter Letzt, um wirklich mit schönen Füßen zu glänzen, muss noch die überschüssige Hornhaut mit einer speziellen Hornhautfeile entfernt werden. Zum Kürzen der Zehennägel verwendet man am besten einen Nagelknipser oder eine spezielle Nagelhautschere. 

beautypress.de

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(Bild: kmm)



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