„Swida“ kommt

Widhölzl: „Unser Team hat ein großes Potenzial“

Wintersport
01.04.2020 07:10

Österreichs Skiverband macht Andi Widhölzl zum neuen Adler-Chef. Traditionelle Saisonanalyse findet erstmals als Videokonferenz statt. Abgesagte Skiflug-WM soll Mitte Dezember nachgetragen werden.

Die Suche nach einem Nachfolger für den vor einer Woche zurückgetretenen Ex-Weltmeister Andreas Felder hat nicht lange gedauert! Österreichs Skiverband präsentierte gestern Andreas Widhölzl als neuen Adler-Cheftrainer. „Er hat bereits hervorragende Arbeit geleistet“, war für Nordisch-Chef Mario Stecher die Bestellung von Widhölzl eine logische Entscheidung.

„Die Aufgabe ehrt mich“, freut sich Widhölzl. Der frühere Weltklasse-Skispringer verdiente sich nach seinem Rücktritt im Jahr 2008 unter den Cheftrainern Alexander Pointner und Heinz Kuttin erste Sporen, zuletzt war der 43-jährige Tiroler mit der zweiten Garde im Kontinentalcup erfolgreich. Clemens Aigner (2019) und Clemens Leitner (2020) gewannen die Gesamtwertung.

„Swida“optimistisch
„Swida“, wie der Tournee-Sieger 2000 im Springer-Zirkus gerufen wird, möchte die gute Arbeit von Felder fortsetzen: „Unser Team hat ein großes Potenzial, wir haben viele Topleute. Wir werden uns daher auf unsere Stärken konzentrieren.“

Widhölzl darf sich dabei auf eine eingespielte Truppe verlassen. Neben den beiden Co-Trainern Harald Diess und Robert Treitinger bleiben auch die wichtigsten Techniker im Betreuerstab.

Plan in Corona-Krise
Im Moment ist die Corona-Krise die größte Herausforderung. „Eine sehr schwierige Situation für alle Menschen in Österreich. Wir versuchen, den Springern rasch einen guten Plan zusammenzustellen“, erklärt Widhölzl. Erfinderisch war das Team schon bei der traditionellen Saisonanalyse. Die findet in diesen Tagen erstmals in einer Videokonferenz statt.

Norbert Niederacher, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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