Ausnahmeregelung

Keine Quarantäne für Tagespendler aus Ungarn

Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil

(Bild: LMS)

Land konnte Ausnahmeregelung erwirken -  Pflegenotstand vorerst abgewendet - Bahnverkehr nach Sopron bleibt aufrecht

Nach intensiven Verhandlungen mit den Verantwortlichen in Ungarn liegt dem Land nun auch eine offizielle Bestätigung vor, wonach es beim Grenzverkehr eine Ausnahmeregelung für Berufspendler aus Ungarn gibt. Wie berichtet, besagt eine Notverordnung in Ungarn, dass jeder, der nach Ungarn einreist, sich einer 14-tägigen Quarantäne unterziehen muss. Das hätte einen akuten Pflegenotstand ausgelöst.

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Hoher Anteil ausländischer Arbeitskräfte
„Wir unternehmen natürlich alles, damit die medizinische Versorgung und die Pflegeleistung auch weiterhin aufrecht bleibt“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Durch die enge Verflechtung mit Ungarn und den hohen Anteil ausländischer Arbeitskräfte sei es enorm wichtig, dass Berufspendler, die keine Covid-19-Verdachtsfälle sind, uneingeschränkt ein- und ausreisen können. Ein weiterer sehr wichtiger Punkt: Auch der Bahnverkehr von Wien über Sopronnach Deutschkreutz bleibt aufrecht.

Kronen Zeitung