Bei einem ungewöhnlichen Brand-Einsatz waren Floriani im benachbarten Bayern am Sonntag gefordert. Ein Kettenfahrzeug von Gebirgsjägern der deutschen Bundeswehr brannte komplett aus.
Das Kettenfahrzeug war auf dem Rückweg von einer Militär-Übung der NATO in Norwegen. Der Wagen wurde bis Bad Reichenhall mit einem Güterzug transportiert, anschließend wollte die Besatzung nach Hause in die Kaserne nach Strub in Bayern fahren.
Rund 20 Kilometer vor dem Ziel der Soldaten ging die Zugmaschine plötzlich in Flammen auf. Grund: Ein technischer Defekt. Die beiden Soldaten in der Fahrerkabine konnten sich gerade noch rechtzeitig retten. In dem hinten angehängten Mannschaftstransporter waren keine weiteren Soldaten. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Insgesamt waren 32 Mann der Freiwillige Feuerwehr Bayerisch Gmain sowie der Feuerwehr Bischofswiesen im Einsatz. Über vier Stunden dauerten die aufwändigen Löscharbeiten.
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