Ansturm blieb aus:

Wachauer Wirte mit Millionenverlust zu Saisonstart

Niederösterreich
30.03.2020 10:00

Statt neuer Rekordumsätze schreiben die Wachauer Wirte zur Marillenblüte ein Minus.

Tausende Touristen tummeln sich normalerweise zur Zeit der Marillenblüte in den Wachauer Gastgärten. Ein Umstand, der sich heuer durch die Corona-Krise völlig verändert hat. „Es ist wie Sonderurlaub in der eigenen Heimat. Wir bekommen die Blüte selten in der ersten Reihe mit“, bringt es Christian Thiery, Chef des Schlosshotels in Dürnstein, auf den Punkt. So schön aber die Blütezeit auch sein mag – über die millionenschweren Verluste der Hoteliers und Gastronomen vermag sie nicht hinwegzutäuschen. „An den zwei Wochen der Marillenblüte verdienen viele von uns einen ganzen Monatsumsatz. Gerade nach der Winterpause ist das so etwas wie der Saisonstart“, so der Experte.

„Maximal bis Ostern“, so betonen gleich mehrere Wirte, könne man das vielleicht noch verkraften. Um die darüber hinausreichenden Verluste möglichst in Grenzen zu halten, bieten auch die Wachauer Wirte nun bereits vermehrt eine Art Lieferservice an. Die noblen Angebote reichen dabei vom im Dürnsteiner Schloss gekochten Mittagsgericht bis hin zu den 3-Hauben-Menüs der Hofmeisterei Hirtzberger.

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