Wasserball

Noch kein Happyend für „kubanische Odyssee“

Salzburg
29.03.2020 12:00
Die Odyssee von Raydel Martinez ist eine nicht enden wollende. Der kubanische Top-Wasserballer ist mit einer Tirolerin verheiratet und musste sich als Vorbedingung für die Übersiedlung nach Österreich einer Deutschprüfung unterziehen. Die hat er abgelegt. Nach Österreich einreisen kann er trotzdem nicht.

Corona durchkreuzte die Pläne des kubanischen Ex-Nationalspielers, zuletzt Teamtrainer von Jamaica. Sein schon Wochen zuvor gebuchter Flug wurde kurzerhand storniert. „Aber mit dem ersten Flieger kommt er rüber“, kann es auch Christian Stickler, sportlicher Leiter von Wasserball-Bundesligist Paris Lodron, kaum erwarten, seine Topverstärkung endlich in Salzburg in Empfang nehmen zu können.

Ein „Glück“ nur, dass in Zeiten allgemeinen sportlichen Stillstandes weder an Training noch an Liga-Betrieb zu denken ist. „Trotzdem soll die Meisterschaft noch heuer wieder aufgenommen und zum Abschluss gebracht werden.

„Wasserball ist in Österreich eine kleine Community“, weiß Stickler. „Die Infrastruktur ist für uns lebens- und überlebenswichtig. Die Krise erfordert Flexibilität. Egal ob wir in den Sommerferien die Freibäder, wegen der Öffentlichkeit die willkommenere Lösung, oder im Winter die Hallen dafür nützen - wir haben längstens bis 31. Dezember Zeit!“

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