Start für Notfallhilfe

Schramböck: „Überzeugt, dass Geld reichen wird“

Politik
27.03.2020 17:10

Seit Freitag, 17 Uhr, sollte es für Kleinunternehmen und Selbstständige, die wirtschaftlich von der Corona-Krise betroffen sind, möglich sein, bei der Wirtschaftskammer die Notfallhilfe zu beantragen. Der eine Milliarde schwere Härtefonds solle den gefährdeten Betrieben und Personen über die anstehende, schwierige Phase helfen, hieß es seitens der Regierung. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) zeigt sich im krone.tv-Interview zuversichtlich: „Wir sind überzeugt, dass das Geld reichen wird.“

Es wurde ein großer Ansturm erwartet, sobald die Wirtschaftskammer Onlineformulare für die Härtefall-Hilfsanträge freigibt - zu Recht. Die Website war kurz darauf überlastet. Die Ministerin erklärt im Talk, dass der Antragsvorgang jedenfalls „einfach gestaltet“ sei und die Beträge in Folge „schnell ausgezahlt werden“.

Pro Fall sind für die nächsten drei Monate maximal 6000 Euro vorgesehen. „Man kann die Notfallhilfe bequem online beantragen. Je nach Grad der Betroffenheit werden dann die Gelder in der jeweiligen Höhe ausbezahlt. Wir sind jedenfalls überzeugt davon, dass wir mit der Milliarde durch diese Phase kommen. Nach dem Motto ,Koste es, was es wolle‘ wird es aber im Notfall weiteres Geld geben“, so Schramböck.

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