Brenzliger Einsatz

Lebensgefährlich: Kran geriet in Stromleitung

Steiermark
27.03.2020 11:06

„Kran in Stromleitung“ lautete die Erstmeldung am Donnerstag für die Feuerwehren Raaba und Grambach. Per Kran hätte ein Swimming Pool abgesetzt werden sollen. Doch plötzlich geriet der Arm des Geräts in eine 110 KV-Stromleitung. Eine lebensgefährliche Situation für den Kranfahrer!

Zum Glück reagierte der Kranführer genau richtig und rührte sich nicht mehr von der Stelle. Hätte er das Fahrzeug verlassen, hätte das seinen sicheren Tod bedeutet! So harrte er aus und wartete, bis die Einsatzkräfte eintrafen. 

„Nicht bewegen!“
Ein Kollege in Funkkontakt mit dem Krankführer. „So konnten wir gleich feststellen, dass mit ihm alles ok ist“, heißt es seitens der Freiwilligen Feuerwehr Grambach. 

Reifen barsten vor Hitze
Um die Leitung vom Stromnetz zu nehmen, musste auch die Energie Steiermark anrücken. Währenddessen sperrte die Feuerwehr den Einsatzort weitgehend ab und bereitete vorischtshalber eine Löschleitung vor. Brenzlig wurde es vor allem, als zwei Reifen barsten, da der Kran unter Strom stand und die Spannung dementsprechend hoch war. Die Wärmebildkamera zeigte in Reifennähe nämlich knapp 200 Grad! Mit Hilfe eines Pulverlöschers konnte aber auch dieses Problem schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Nachdem der Strom abgeschaltet war, gelang es, den Kran wieder in seine Ausgangsposition zu stellen.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Steiermark



Kostenlose Spiele