Coronavirus in OÖ

Aluhersteller AMAG führt ab April Kurzarbeit ein

Oberösterreich
26.03.2020 19:49

Die AMAG zollt den Turbulenzen in der Autoindustrie, im Maschinen- und Anlagenbau, sowie im Bauwesen Tribut. Der Aluminiumhersteller aus Ranshofen führt ab 1. April Kurzarbeit ein. Die Produktion wird weiterlaufen, da das Unternehmen als systemrelevanter Betrieb eingestuft wurde.

Die Werkskantine der AMAG ist schon seit längerem geschlossen, ein Teil der Belegschaft arbeitet vom Home-Office aus, eine um den Vorstand gebildete Task-Force wurde eingerichtet - und die entschied gestern: Der Aluminiumhersteller, der alleine in Ranshofen 1900 Mitarbeiter beschäftigt, beantragt Kurzarbeit. Schon 1. April werden die Innviertler auf die Corona-Kurzarbeit zurückgreifen.

Alubänder für die Verpackung von Arzneitmittel, Lebensmittel und Tierfutter
„Das Instrument der Kurzarbeit gepaart mit einer soliden finanziellen Ausgangsbasis und einer stabilen Eigentümerstruktur sichern gerade in Zeiten der Krise die hochwertigen Arbeitsplätze", sagt Vorstandschef Gerald Mayer. Weil die AMAG Alubänder für die Verpackung von Arzneimittel, Lebensmittel und Tierfutter herstellt, wird das Unternehmen vom Innenministerium als „kritische Infrastruktur“ für die Versorgung der österreichischen Bevölkerung eingestuft. Das bedeutet: Die Produktion in Ranshofen wird unter Einhaltung aller Schutzmaßnahmen weiterlaufen.

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