Mit rund 20 Millionen Euro wollen die vier deutschen Champions-League-Klubs die finanziell notleidenden Fußballvereine der 1. und 2. Liga unterstützen. Über diese einmalige Solidaraktion in Zeiten der Corona-Krise berichtete die „Bild“-Zeitung am Mittwoch.
Über ein Modell für die Hilfsaktion hätten sich der FC Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen in der vergangenen Woche verständigt. Die vier Klubs wollen laut „Bild“ auf 12,5 Millionen Euro verzichten, die ihnen aus dem aktuellen TV-Vertrag zustünden. Das Geld fließt nun in den Solidartopf.
„Je nach Bedürftigkeit“
Die vier Top-Klubs stocken diese Summe mit eigenen Mitteln zudem um insgesamt 7,5 Millionen Euro auf - somit stünden 20 Millionen Euro zur Verfügung. Die Deutsche Fußball Liga solle „je nach Bedürftigkeit“ entscheiden, welcher Verein Geld erhält.
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