Bis 30. April

Fahrrad-Fahrverbote in Innsbruck teils aufgehoben

In der Maria-Theresien-Straße ist Fahrradfahren nun dauerhaft erlaubt.

(Bild: APA/EXPA/ERICH SPIESS)

Ganztägig sind nun Maria-Theresien-Straße sowie die Altstadt mit dem Rad befahrbar. Wie die Stadt am Mittwoch mitteilte, sollen so Innpromenade und Sillufer, wo das Fahrradfahren zur Eindämmung des Coronavirus untersagt wurde, „kompensiert“ werden. Diese Ausnahme soll bis 30. April gelten.

Zur Verhinderung der weiteren Verbreitung von Covid-19 wurde das Befahren der Radwege entlang der Innpromenade sowie des Sillufers untersagt. Um die erforderlichen Anfahrtswege für Innsbrucker, die vor allem in systemerhaltenden Berufen tätig sind, zu verkürzen, hat sich die Stadt Innsbruck per Verordnung dafür entschieden, die Maria-Theresien-Straße und die Altstadt für den Radverkehr freizugeben. Die Verkehrsregelung gilt bis 30. April 2020.

Dies betrifft die nördliche Maria-Theresien-Straße zwischen Anichstraße und Markt- bzw. Burggraben sowie der gesamte Bereich der Altstadt, das ist das von Marktgraben, Burggraben, Rennweg, Herrengasse, Herzog-Otto-Straße und Innrain umschlossene Gebiet.

„Zu viele bei der Innpromenade“
„Die Maßnahme den Radverkehr einzuschränken war notwendig, da sich während der Verkehrsbeschränkung zu viele Radfahrer insbesondere entlang der Innpromenade aufhielten. Um die notwendigen Wege mit dem Fahrrad wie Einkaufen, einen Arztbesuch oder die Fahrt zur Arbeit und nach Hause zu verkürzen, haben wir Regelung in der Maria-Theresien-Straße und der Altstadt zwischenzeitlich aufgeboben“, betont Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.