Test in US-Kliniken

Smarter Ring soll Corona-Erkrankung erkennen

Elektronik
25.03.2020 14:05

Der smarte Ring des finnischen Start-ups Oura überwacht den Schlaf, zählt Schritte, misst den Herzschlag sowie die Körpertemperatur. Letzteres soll Mitarbeitern zweier Kliniken in San Francisco jetzt helfen, frühzeitig eine Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus zu erkennen.

2000 Exemplare des 314 Euro teuren Rings von Oura wurden zu diesem Zweck an Mitarbeiter des UCSF Medical Center sowie des - nach einer Spende in Höhe von 75 Millionen Dollar nach Facebook-Gründer Mark Zuckerberg benannten - Zuckerberg San Francisco General Hospitals in der kalifornischen Metropole verteilt.

Erprobt werden soll, ob der Ring Fieber, das als eines der Hauptsymptome einer Erkrankung mit dem neuen Coronavirus gilt, frühzeitig erkennen kann, sodass Erkrankte rechtzeitig isoliert werden können, um eine Ausbreitung des Virus unter dem in der derzeitigen Krise dringend benötigten medizinischen Personal zu verhindern.

Die bislang rund 150.000 Käufer des smarten Rings sind zudem dazu aufgerufen, ihre medizinischen Daten mit der Universität von San Francisco zu teilen. Zusammen mit dem Hersteller hofft man, anhand der Daten einen Algorithmus entwickeln zu können, der das Virus frühzeitig erkennt.

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