„Ärzte gaben mich auf“

Senta Berger entkam nur knapp dem Tod

Adabei
25.03.2020 10:45

Die österreichische Schauspielerin Senta Berger hat erstmals über ihre schwere Krankheit gesprochen. Sie sagt: „Die Ärzte hatten mich schon aufgegeben.“

Die 78-jährige Schauspielerin litt vor ein paar Jahren an einer Gefäßerkrankung, erzählt sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Bunte“. Diese hätte tödlich enden können. „Das war eine Gefäßerkrankung, die man erst zu einem sehr späten Zeitpunkt erkannt hat. Ich hatte eine sogenannte Vaskulitis und dazu kam noch eine lebensgefährliche Lungenentzündung. Ich habe es ja überstanden, aber es war schon eine große Sache“, sagt sie.

„Eiskalte Hände“
Sie hatte dem „Ganzen erst nicht so viel Bedeutung eingeräumt“, gesteht sie. Dadurch hätte es schlimm ausgehen können. Während Dreharbeiten habe sie immer eiskalte Hände gehabt und sei dann irgendwann doch zum Neurologen gegangen, der sie sofort zum Gefäßspezialisten schickte. Dieser habe ihr direkt gesagt: „Daran können Sie sterben.“

Verdickte Aorta
Berger, die sich mittlerweile eigentlich Verhoeven wie ihr Ehemann Michael Verhoeven nennt, berichtet, dass sich dann herausgestellt habe, dass sie eine verdickte Aorta hatte. Der Blutkreislauf konnte nicht mehr ungehindert fließen. Zum Glück ist alle gut gegangen. Derzeit befindet sich die Schauspielerin, wie jeder andere auch, zu Hause. Sie kann es aber nicht erwarteten, wieder vor der Kamera zu stehen. Ihr nächstes Projekt ist „Oskars Kleid“.

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(Bild: kmm)



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