„Gute Nachrichten“

Essen für Bedürftige im „Häferl“ der Diakonie

Ombudsfrau
25.03.2020 06:00

Im „Häferl“, der  Wärmestube der Diakonie in Wien, muss derzeit das Gesellschaftliche etwas warten. Essen für Bedürftige gibt es trotzdem.

Es ist kühl, doch das hält „Häferl“-Chefin Elisabeth und ihre Mitarbeiter nicht davon ab, draußen Tische mit Lebensmitteln aufzustellen. Mit der Bewirtung drinnen ist es derzeit ja vorbei - verboten, wegendes Virus. Also verlagerten die Helfer alles ins Freie: Hier geben sie den Leuten nun Essenspakete mit.„Die Gäste sind sehr diszipliniert, aber man spürt auch große Verunsicherung“, sagt Elisabeth. Die Leute treten einzeln vor, nehmen die Sackerln dankbar an, gehen wieder.

„Manchmal muss ich aber sagen: Stopp, tratschen geht momentan nicht!“, berichtet die Chefin, „wir tratschen wieder, wenn’s vorbei ist.“ Dass es hier derzeit keine Aufenthaltsmöglichkeit gibt, ist für die Gäste schwer: „Sie sind darauf angewiesen, dass sie sich irgendwo treffen können. Und jetzt ist das ,Zammsitzen‘ verboten.“ Umso stärker hoffen alle, dass Corona bald besiegt ist.

Auch das „Häferl“ ist gerade jetzt auf Spenden angewiesen.

 Ombudsfrau
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