Corona:

Wenn die Besuche der Kinder ausbleiben

Burgenland
25.03.2020 10:44

Ausnahmesituation auch in Pflegeheimen, doch die Gesundheit der Bewohner hat Vorrang.

Es ist oft der wichtigste Fixpunkt am Tag für die Senioren: Der Besuch der Tochter, des Sohnes oder sogar der Enkelkinder. Dafür leben die hochbetagten Menschen, darauf freuen sie sich. Doch seit einigen Tagen ist alles anders. Auch in den beiden Mutter Theresa-Häusern in Jennersdorf und Neuhaus am Klausenbach. Auch hier wurden auf Empfehlung des Landes die Zugangsbeschränkungen verschärft, Besuche sind nur mehr in absoluten Ausnahmefällen erlaubt. „Die Sicherheit unserer Bewohner hat Vorrang. Deshalb haben wir uns zu diesen rigorosen Maßnahmen entschlossen“, so Tina Taschner von der Mutter Theresa-Vereinigung. Ihr Erfahrungen zeigen, dass sowohl die Senioren als auch die Angehörigen sehr verständnisvoll auf die Einschränkungen reagiert haben. „Telefonisch stehen natürlich alle mit ihren Familien in Kontakt“, so Taschner.

Ihre Mitarbeiterinnen sind in diesen Tagen besonders gefragt und versuchen noch mehr als sonst, auf die betagten Bewohner einzugehen. Lesen, spielen und Bewegungseinheiten stehen im Fokus. Schließlich sollen auch die Senioren gesund und fit durch die Krise kommen.

Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung

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