Teurere Upgrades

Mac Pro um 62.600 Euro wird noch kostspieliger

Digital
24.03.2020 12:17

Mit 62.600 Euro für die Maximalausstattung war Apples Hochleistungs-Workstation Mac Pro schon bisher nicht gerade ein Schnäppchen. Nun hat der iPhone-Konzern die Preise für Hardware-Upgrades angepasst - und den Preis damit noch einmal ein Stück nach oben getrieben. Ein Mac Pro mit allen Schikanen kostet nun 66.250 Euro.

Apples Mac Pro richtet sich an Profis, die maximale Rechenkraft für ihre Anwendungen brauchen und kostet schon in der Basisausstattung 6500 Euro. Mit allen Finessen - 768 Gigabyte RAM, ein 28-Kern-Xeon, zwei Profi-Grafikkarten vom Typ Radeon Pro Vega II und acht Terabyte SSD-Speicher - verzehnfacht sich der Preis allerdings. Und weil Apple nun am Rande der Enthüllung seiner neuen iPads die Komponenten-Preise angepasst hat, wird der Profi-Rechner noch etwas teurer.

Komponenten wurden teurer
Konkret zahlt man für das Grafikkarten-Doppelpack nun 540 Euro mehr als zuvor, beim 28-Kern-Prozessor stieg der Preis um 350 Euro. Der RAM-Maximalausbau hat sich um 700 Euro verteuert. Diese Preissteigerungen summieren sich.

Einen Grund für die Preisanpassungen hat Apple nicht kommuniziert. Beim IT-Portal „WinFuture“ stellt man aber die Vermutung an, dass die Corona-Krise und die damit einhergehenden Engpässe bei Computerkomponenten ein Grund für die Preissteigerung sein könnte. Bereits vor einigen Wochen hatten Analysten prognostiziert, dass die stillstehenden Fabriken in China weitreichende Folgen für die Verfügbarkeit und die Preise am globalen Elektronikmarkt haben könnten.

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