In der Corona-Krise

Immer mehr Steirerinnen wollen nun eine Hausgeburt

Steiermark
24.03.2020 06:05

Dass die Väter in den öffentlichen Spitälern bei der Geburt nicht mehr dabei sein dürfen, bringt viele werdende Mütter ins Grübeln. „Es ist deutlich zu merken, dass die Frauen so schnell wie möglich nach Hause wollen - wir kümmern uns dann eben um die Nachbetreuung“, berichtet etwa Eveline Binder vom Hebammenzentrum Graz. 

Notwendige Hausbesuche nach der Geburt und telemedizinische Beratungen werden durchgeführt. Dazu bieten Binder und ihre Kolleginnen auch Onlinekurse zur Geburtsvorbereitung an.

Viele Steirerinnen wollen zuhause entbinden
Immer mehr Steirerinnen wollen überhaupt in den eigenen vier Wänden entbinden. „Aktuell ist da wirklich ein starker Trend spürbar. Bei mir melden sich sogar Damen, die schon über dem errechneten Geburtstermin sind und zuhause entbinden wollen“, erzählt Ursula Walch, die als Hebamme über 4500 Kinder zur Welt gebracht hat. Nach dem Gesetz ist eine Hausgeburt übrigens nur bei Zwillingen, Beckenendlage oder nach vorangegangenem Kaiserschnitt verboten.

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