Schutzmasken etc.

AUA-Jets mit Hilfspaketen in Wien gelandet

Wien
23.03.2020 16:30

Zwei AUA-Maschinen mit 1,5 Millionen Atemschutzmasken und 450.000 Schutzanzügen aus China an Bord sind am Montagnachmittag in Wien-Schwechat gelandet. Die beiden Boeings 777 waren am Wochenende nach Xiamen geflogen, wo sie mit 130 Tonnen Schutzausrüstung, das von Ärzten und Pflegepersonal angesichts der Coronavirus-Pandemie dringend benötigt wird, beladen worden waren. 

Die erste Maschine mit der Kennung OE-LPD setzte um Punkt 14.47 Uhr in Schwechat auf, die zweite Boeing 777 (OE-LPC) landete nur zwei Minuten später auf dem Wiener Flughafen. Dutzende Airport-Mitarbeiter - ausgerüstet mit Schutzmasken - entluden die Flugzeuge. Laut Verteidigungsministerium soll die medizinische Ausrüstung am Dienstag via Konvoi weitergebracht werden.

Zielorte der Schutzausrüstung sind der Virus-Brennpunkt Tirol und - im Sinne einer grenzüberschreitenden Solidarität - auch Südtirol. Denn unsere Nachbarn haben nur einen kleinen Regionalflughafen und sind wegen der Abriegelung zu Norditalien von der Versorgung mit Hilfsgütern derzeit praktisch abgeschnitten.

Chinesische Ärzte wollen in der Welt helfen
Millionen Atemschutzmasken sind gerade auf dem Weg von China nach Europa, auch chinesische Ärzte reisen um die Welt, um bei der Bekämpfung des Coronavirus zu helfen. Das Ursprungsland der Covid-19-Pandemie hat eine Hilfsoffensive gestartet - mit machtpolitischen Hintergedanken, wie Experten vermuten.

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