Eng Dritter, Zhou-Sieg

Massenkarambolage beim virtuellen F1-Saisonstart

Formel 1
23.03.2020 14:22

Mit einem Massenkarambolage gleich beim Saisonstart von Bahrain begann die diesmal virtuelle Formel-1-Saison. Die Szene sehen Sie hier unten im Tweet. Das Rennen wurde vom ORF und von sämtlichen Rechteträgern live übertragen. Eine unglaubliche Werbung für die E-Sports, die in diesen Tagen mangels echten Sports immer populärer werden. Der Österreicher Philipp Eng belegte Platz drei.

Philipp Eng (unten im Bild) ist beim - virtuellen - Saison-Auftakt der Formel-1-WM am Sonntagabend auf Platz drei gefahren. Der gewöhnlich in der DTM fahrende Österreicher ist von Red Bull Racing anstelle von Max Verstappen für die weltweit ausgestrahlte Simulations-Rennserie nominiert worden, die den F1-Fans während der Coronavirus-Pandemie die Wartezeit bis zum nächsten realen GP verkürzen soll.

Den Sieg sicherte sich der 20-jährige chinesische Formel-2-Pilot Guanyu Zhou. Eng, der seit vielen Jahren an E-Sports-Rennen teilnimmt, war bei der live auf ORF Sport+ gezeigten Premiere - virtuell in der Wüste von Sakhir, real im heimischen Simulator in Mondsee - gleich auf die Pole Position gefahren. Aufgrund technischer Probleme wurde das Rennen von 28 auf 14 simulierte Runden reduziert. Die nächsten Bewerbe werden ebenfalls als Ersatz für ursprünglich geplante reale Renn-Sonntage gestartet. Derzeit soll die Aktion bis Ende Mai laufen.

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(Bild: KMM)



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