Lage spitzt sich zu

US-Marine muss wegen Coronavirus einrücken

Die Spitalsschiffe der Marines sollen bei der ärztlichen Betreuung von Covid-19-Patienten helfen.

(Bild: AFP)

Die Zahl der Infizierten steigt in den Vereinigten Staaten drastisch an. Die Seeflotte bereitet sich mit Spitalsschiffen auf das Coronavirus vor. Nach den Bundesstaaten Kalifornien und New York müssen auch die Bewohner von Illinois zu Hause bleiben. Oregon denkt ebenfalls über die Einschränkung der Bewegungsfreiheit nach.

Über 20.000 Corona-Infizierte gibt es bereits in den USA. Mehr als 200 Tote wurden gemeldet. Doch die Dunkelziffer der Erkrankten ist in den Staaten sehr hoch - es wurde zu spät getestet.

Verdachtsfälle werden nicht mehr getestet
Der Mangel an medizinischem Equipment wird die Lage drastisch verschlechtern. In Los Angeles sollen die Ärzte nur noch Corona-Tests durchführen, wenn das Ergebnis die Medikation der Patienten verändern würde.

In den USA sind immer mehr Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Deshalb muss nun die US-Navy mit eigenen Spitalsschiffen ausrücken.

(Bild: AFP)

Spitalsschiffe sollen Patienten versorgen
Indes laufen im ganzen Land die Vorbereitungen auf die Pandemie. Ein Krankenhausschiff der Marine soll im New Yorker Hafen 1000 Patienten versorgen, die nicht mit Covid-19 infiziert sind.

In Kalifornien übernimmt die „USNS Mercy“ diesen Part. Krankenhäuser sollen damit entlastet werden.

Kronen Zeitung