Mit 400.000 jungen Bäumen ist Salzburg bundesweit einsame Spitze – in keinem Bundesland pflanzen die Bundesforste im heurigen Jahr mehr nach.
Was heuer nachgesetzt wird? Allen voran Lärchen. Gut 180.000 Stück sind als Lückenbüßer vorgesehen – sie kommen besser mit dem veränderten Klima klar. „Sie sind sturmstabiler als die Fichten, da sie tiefere Wurzeln haben und mit Trockenheit besser zurechtkommen“, sagt Buchner. Daneben werden auch Fichten, Weißtannen, Zirben, Bergahorn, Grauerlen oder Wildbirnen gepflanzt.
Bis die Forstarbeiter aber vor allem rund um Maria Alm, in der Hochkönig-Region, im Blühnbachtal oder eben im Glemmtal unterwegs sein werden, dauert es noch. Nicht nur, weil in höheren Lagen noch Schnee liegt: „Die Aufforstungsarbeiten werden sich wegen des Coronavirus verzögern. Wir führen im Moment nur unaufschiebbare Waldarbeiten durch“, so Buchner.
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