Trotz Coronavirus

Grabeskirche Jerusalem: Schließung „keine Option“

Ausland
19.03.2020 11:39

Die Schließung der Grabeskirche in Jerusalem ist auch angesichts der Covid-19-Epidemie keine Option. Man denke eher an eine Reduktion: „Die Grabeskirche ist sehr groß, vielleicht können wir zwei oder drei voneinander getrennte Gruppen mit maximal zehn Personen schaffen.“

Gegenwärtig stehe man vor großer Hilflosigkeit - nicht zuletzt angesichts der Frage, wie die Heilige Woche in Jerusalem gefeiert werden könne, so der Leiter des Lateinischen Patriarchats in Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa laut eines Kathpress-Berichtes.

„Minimum an Gemeinschaft“
Im Judentum verlange ein öffentlicher Gottesdienst für seine Gültigkeit die Anwesenheit von mindestens zehn Männern (Minjan), so Pizzaballa. „Ich denke, dass auch wir Christen uns gegenwärtig dieser Tradition anschließen müssen, wenigstens zehn zu sein und so ein Minimum an Gemeinschaft aufrechtzuerhalten.“

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele