Tokio kämpft verzweifelt um die Durchführung der Olympischen Spiele zum geplanten Termin ab 24. Juli. Am Mittwoch wurde der Gastgeberstadt in Athen hinter verschlossenen Türen das olympische Feuer übergeben.
Doch Österreichs Asse machen sich Gedanken: „Das Risiko ist einfach zu hoch. Angenommen, das Virus ist bis dahin abgeklungen und ein Einziger schleppt es ins olympische Dorf ein. Dann gehtalles wieder von vorne los“, sagt Ruderin Magdalena Lobnig.
Ähnlich klingt Beach-Volleyballer Clemens Doppler: „Ich denke, sie verschieben. So schnell ist es sicher nicht ausgestanden.“ Für Diskus-Star Lukas Weißhaidinger käme eine Absage zu früh, aber: „Es beginnt mit den Qualifikationsturnieren, die ausfallen“, so der Oberösterreicher, der in einer zumTrainingszentrum umgebauten Hütte auf dem Bauernhof des Bruderstrainiert.
ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel rechnet mit einer Entscheidung erst in einigen Wochen: „Man wird der WHO-Empfehlung folgen.“
Anja Richter, Kronen Zeitung
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