Hilfe für Gefährdete

Nachbarn helfen sich: „Wir kriegen das hin!“

Steiermark
18.03.2020 20:30

Gerade ältere Menschen oder Personen mit einem geschwächten Immunsystem sollen momentan so selten wie möglich nach draußen gehen. Da das für viele allerdings leichter gesagt als getan ist, helfen dabei engagierte Bürger, die im Rahmen der „Nachbarschaftschallenge“ Einkäufe für gefährdete Personengruppen erledigen.

„In solchen Zeiten müssen wir zusammenhalten. Jeder sollte seinen Beitrag leisten“, meint die Grazer Studentin Anastasija Lyubova (22). Sie ist eine von vielen, die sich an der „Nachbarschaftschallenge“ beteiligen. Menschen, die zu keiner Risikogruppe gehören, bieten Nachbarn dabei an, sie in Zeiten des Coronavirus zu unterstützen. Älteren und immungeschwächten Personen sollen so Wege außerhalb der eigenen vier Wände abgenommen werden, beispielsweise für Lebensmitteleinkäufe und Apothekenbesuche.

„Da ich momentan nicht zur Uni muss, habe ich mehr Zeit und kann genauso gut Nachbarn, die zu einer Risikogruppe gehören, helfen“, erzählt die Studentin. „Viele halten sich immer noch nicht an die Einschränkungen, in einem Geschäft habe ich bis vor Kurzem noch viele ältere Menschen gesehen. Die meisten handeln aber richtig, ich denke, wir kriegen das gut hin.“

Julian Strassegger
Julian Strassegger
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