600 Euro Geldstrafe

Villacher Friseurin schnitt trotz Verbots Haare

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18.03.2020 15:16

In Villach wurde am Dienstag eine Friseurin beim Haareschneiden und Föhnen in ihrem Geschäft ertappt. Die Frau muss jetzt eine Geldstrafe in der Höhe von 600 Euro zahlen, bestätigte Alfred Winkler vom Magistrat in Villach einen Bericht der „Kleinen Zeitung“.

Die Einhaltung der Einschränkungen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus werden nicht nur von der Polizei, sondern auch von den Bezirkshauptmannschaften und Magistraten überprüft. „Wir checken auch andere Geschäfte und Branchen“, erklärte Winkler. So gebe es etwa Hinweise aus der Bevölkerung, dass Tankstellencafés nach wie vor geöffnet hätten und sich dort Leute treffen würden.

Italien-Rückreisende nicht an Quarantäne gehalten
Für Italien-Rückreisende gab es bisher drei Strafverfügungen, weil sie sich nicht an die auferlegte Quarantäne gehalten hatten. Bei einer Überprüfung des Wochenmarktes am Mittwoch hatte es hingegen keine Beanstandungen gegeben, sagte Winkler. Die Abstände zwischen den Kunden seien wie vorgeschrieben eingehalten worden.

In Klagenfurt werden die behördlichen Auflagen für Geschäfte und Quarantänen von Privatpersonen durch das Ordnungsamt kontrolliert. Bisher gebe es keine Beanstandungen, hieß es am Mittwoch auf Anfrage im Magistrat.

Auch die Polizei in Tirol hatte am Dienstag 15 Anzeigen gegen „einige Unbelehrbare“ ausgesprochen.

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