Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) appelliert an die rund 500 Schulärzte an Bundesschulen (AHS, BMHS), unentgeltlich in anderen Gesundheits- und Betreuungseinrichtungen mitzuhelfen. Für diese Zeit können sie Sonderurlaub beantragen, ihr Gehalt wird weiter vom Bildungsministerium bezahlt.
Da die Schüler derzeit kaum an den Schulen sind, sei auch eine Präsenz der Schulärzte in der bisherigen Form nicht nötig, so Faßmann. „Der Ausfall Ihres regulären Dienstes als Schulärztin/Schularzt in Bundesschulen macht es Ihnen möglich, in anderen Gesundheits- und Betreuungseinrichtungen mitzuhelfen.“
Kooperation mit „Rat auf Draht“ geplant
Auch Schulpsychologen sollen sich in der Zeit ohne Schülerpräsenz an den Bildungseinrichtungen einbringen. Hier plant das Ministerium etwa eine Kooperation mit „Rat auf Draht“.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.