Coronavirus-Pandemie

Amazon priorisiert Medikamente und Haushaltsware

Web
17.03.2020 18:07

Der weltgrößte Online-Händler Amazon priorisiert nach eigenen Angaben aufgrund der Coronavirus-Krise vorübergehend Lieferungen von Medikamenten und unerlässlichen Haushaltsgütern. Um die Verfügbarkeit dieser wichtigen Produkte sicherzustellen, würden sie anderen Artikeln gegenüber bis 5. April mit Vorrang in der Liefer- und Lagerlogistik behandelt, teilte der Konzern am Dienstag mit.

Durch die erhöhte Nachfrage seien derzeit einige Produkte zur Grundversorgung nicht erhältlich, begründete Amazon den Schritt. Auch Deutschland ist laut einem Sprecher von der Entscheidung betroffen, so dass es hier vorübergehend zu längeren Lieferzeiten kommen könnte. Ob auch Österreich von dieser Maßnahme betroffen ist, blieb vorerst unklar.

100.000 neue Mitarbeiter zur Krisenbewältigung
Amazon hatte zuvor verkündet, 100.000 Mitarbeiter für Lager und Auslieferung in den USA einzustellen, um den Anstieg der Online-Bestellungen wegen der Coronavirus-Epidemie zu bewältigen.

„Wir wissen, dass viele Menschen wirtschaftlich betroffen sind, da Arbeitsplätze in Bereichen wie Gastgewerbe, Restaurants und Reisen als Teil dieser Krise beurlaubt werden oder verloren gehen. Wir möchten, dass diese Menschen wissen, dass wir sie in unseren Teams willkommen heißen, bis sich die Dinge wieder normalisieren und ihr früherer Arbeitgeber in der Lage ist, sie zurückzubringen“, so der Versandhändler in einem Blogeintrag.

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