Forschung an Impfstoff

Hopp: Vom Feindbild zum Lebensretter aller Fans?

Fußball International
16.03.2020 17:13

Hoffenheim-Boss Dietmar Hopp war vor Kurzem noch das Feindbild Nummer eins bei den deutschen Fans. Nun wird aber klar, dass es seine Firma ist, die an einer Impfung gegen das Coronavirus arbeitet. 

Das Unternehmen aus Tübingen gehört Dietmar Hopp. Genau dem Dietmar Hopp, den sich die deutschen und auch einige österreichische Fans zum Feindbild Nummer eins erklärten. Zweitgrößter Aktionär ist die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, die gemeinsam mit CureVac Impfstoffe gegen eine Reihe von Infektionserkrankungen entwickelt. Auch gegen das Coronavirus. US-Präsident Donald Trump wollte ihm die Firma abkaufen. Hopp aber sagte: Nein.

„Wenn es uns hoffentlich bald gelingt, einen wirksamen Impfstoff gegen das Corona-Virus zu entwickeln, soll dieser Menschen nicht nur regional sondern solidarisch auf der ganzen Welt erreichen, schützen und helfen können“, ließ Hopp wissen.

In den letzten Monaten wurde Hopp, der für die Fans als Symbol einer neuen Werteordnung in der Bundesliga gilt, bei den Spielen öfter diskreditiert. Gemeinsam mit Red-Bull-Eigentümer Dietrich Mateschitz war sein Gesicht in Fadenkreuzen der Fans zu sehen.

Hopp wird von den Fans deswegen kritisiert, weil er seine Dorf-Mannschaft Hoffenheim, mit einer etwas eigenartiger Aus­le­gung der 50+1‑Regel, innerhalb von vier jahren vier Klassen höher, in die Bundesliga, brachte. 

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(Bild: KMM)



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