Mujakic in Südkorea

Ex-Rapidler: Tests erlaubt, aber Mundschutz bleibt

Fußball International
16.03.2020 07:10

Aufatmen. Hoffnung. Zuversicht. „Der Ausnahmezustand um das Coronavirus beruhigt sich hier schon langsam wieder. Das sieht man auch auf den Straßen und ist für alle natürlich eine riesige Erleichterung“, sagt Ex-Rapidler Armin Mujakic, der in Südkorea wohnt und kickt.

Dabei war der Alltag für den Wiener, der im Jänner nach Südkorea zu Zweitligist Chungnam Asan gewechselt war, vor rund zehn Tagen noch ein ganz anderer. „Ich habe fast nur noch daheim gekocht, Kino- und Restaurant-Besuche waren undenkbar. Dadurch entstand ein völlig neues Kapitel in unserem Leben“, beschreibt der 25-jährige Linksfuß.

Warten aufs Debüt
Gemeinsam mit Freundin Antonia wohnt die Nummer zehn in der Stadt Cheonan, rund 15 Autominuten vom Asan-Stadion entfernt. Wo die nächsten Wochen nach dem abgeblasenen Liga-Auftakt kein Ball rollt. Und der Stürmer weiterhin auf sein Pflichtspiel-Debüt warten muss. Allerdings sind nach der entspannteren Lage um das Virus nun wieder Tests erlaubt. Auf der Straße trägt Mujakic trotzdem weiter seinen Mundschutz: „Weil ich sonst der Einzige wäre, der keinen tragen würde!“

Lukas Schneider, Kronen Zeitung

krone Sport
krone Sport
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele