Kam als Wunschspieler

Inter-Star Eriksen wurde aus seinem Hotel geworfen

(Bild: AFP/Emilio Andreoli)

Inters Star Christian Eriksen wurde im Mailand aus seinem Hotel geworfen. Nicht genug, dass die italienische Meisterschaft Serie A ausgesetzt wurde, plötzlich blieb er ohne Dach über dem Kopf in einer fremden Stadt. Dann eilte ihm sein Klub zur Hilfe.

Christian Eriksen kam erst im Winter aus London (Tottenham) und wurde als der Mann geholt, mit dem Inter sicher den lang ersehnten Titel holen kann. Er war der Wunschspieler von Trainer Antonio Conte. Dann kam das Coronavirus und alles entwickelte sich ganz anders, als man es sich in Mailand vorgestellt hat.

Christian Eriksen

(Bild: APA/AFP/Ritzau Scanpix/Bo Amstrup)

Eriksens Mannschaftskollegen verbringen ihre Tage in der Quarantäne, auch der Däne wollte sich langfristig ins Hotel einmieten, in dem er seit seiner Ankunft in Mailand wohnte.

Eigentümer sperren zu
Aber die Eigentümer des Hotels entschieden sich wegen der Epidemie, die Herberge zuzumachen. Plötzlich fand sich Eriksen auf der Straße. Inter aber schritt in diesem Moment dazwischen und sicherte ihm ein Apartment, wo er seine 14-tägige Quarantäne beginnen konnte. Auch einen Trainingsplan und genug Proviant schickte der Mailänder Klub mit.