AMS appelliert

Notstandshilfe oder Arbeitslosigkeit online melden

Salzburg
15.03.2020 16:23

Das Arbeitsmarktservice (AMS) ruft Betroffene auf, Notstandshilfe oder Arbeitslosengeld ab sofort online zu beantragen. So wolle man Menschenansammlungen verhindern. Ab Montag werden österreichweit zahlreiche Arbeitslosenmeldungen erwartet.

Zum Schutz gegen die Coronavirus-Ausbreitung bittet das AMS Salzburg alle Betroffenen, nicht persönlich in die Geschäftsstellen zu kommen. Stattdessen sollen Arbeitslosmeldungen sowie die Jobssuche an sich telefonisch, per Email oder per eAMS-Konto kommuniziert werden.

Kommunikation über Online-Konto

Ist das Online-Konto bereits eingerichtet, kann eine Arbeitslosenmeldung direkt über das eAMS-Konto erfolgen. Wenn das noch nicht eingerichtet ist, kann es mit einem Finanzonline-Account oder mittels Bürgerkarte aktiviert werden. Auch eine eAMS-Konto Registrierung ist per Mail oder Telefon möglich, jedoch kann hier die Bearbeitung einige Tage in Anspruch nehmen.

Zusätzlich steht für die Arbeitslosmeldung ein Onlineformular ohne Registrierung zur Verfügung: https://www.e-ams.at/meldung.html

Auch eine Meldung der Arbeitslosigkeit per Mail ist möglich. Dazu benötigt das AMS auf jeden Fall den vollen Namen, die Adresse und die Sozialversicherungsnummer. Die
E-Mailadressen der regionalen Geschäftsstellen sind dazu unter https://www.ams.at/organisation/adressen-und-telefonnummern#salzburg zu finden. Als letzte Möglichkeit können Sie sich mit einem Anruf beim AMS die nötigen Formulare per Post zuschicken lassen. Es kann am Telefon jedoch aktuell zu längeren Wartezeiten kommen.

Service-Hotline ab Montag erreichbar

Wenn der Weg über das Internet nicht möglich ist, wird ersucht, sich ab Montag telefonisch unter der Salzburger AMS-Serviceline 0662 8883 mit dem AMS in Verbindung zu setzen.

„Stehen allen Betroffenen zur Verfügung“

„Wir bitten alle Kundinnen und Kunden um Geduld! Wir arbeiten auf Hochtouren und mit vollem Einsatz, sind uns unserer besonderen Verpflichtung als versorgungskritische Organisation bewusst und stehen auch in dieser schwierigen Zeit allen Menschen zur Verfügung. Aufgrund der aktuellen Lage und den Maßnahmen der Bundesregierung bevorzugt online und per Telefon.“, so die Landesgeschäftsführerin Jacqueline Beyer.

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