Ausnahmesituation

Austria vom Virus „sicher hart“ getroffen

Fußball National
15.03.2020 14:24

„Es gibt jetzt mit Sicherheit wichtigere Dinge als den Fußball“, sagt Austria-Vorstand Markus Kraetschmer. Er verschließt angesichts der Corona-Krise aber auch nicht die Augen vor der wirtschaftlichen Realität. Er rechnet damit, dass die Auswirkungen „sicher hart“ sein werden. Dennoch ist der violette Tenor: „Priorität haben jetzt die Familien!“

„Jeder muss sich intensiv mit diesem Thema und seiner persönlichen Situation auseinandersetzen. Jeder hat Familie, viele haben Kinder, Eltern oder Großeltern. Das sind die am meisten gefährdeten Gruppen und das macht ein Denken an den normalen Alltag nicht einfach. Gesunde Familien stehen für uns an erster Stelle, wir wollen und können dahingehend keine Risiken eingehen. Wir nehmen die Situation sehr ernst, bitte passt auf euch auf!", lässt sich etwa Austria-Sportchef Peter Stöger am Sonntag in einer Aussendung zitieren.

„Gesundheit hat Priorität“
Für Kraetschmer ist darüber hinaus klar: „Wir sind in einer weltweiten Ausnahmesituation, die Menschen sind besorgt, Priorität hat jetzt nur die Gesundheit aller. Zuhause kann sich jeder vielleicht am besten schützen, wir wollen jeden bestmöglich dabei unterstützen.“

Individualtraining
Bereits am Donnerstagabend wurde entschieden, die Gesundheit und das Wohl aller an die oberste Stelle zu setzen und die gemeinsamen Trainingseinheiten abzusagen, alle werden mit individualisierten Heimprogrammen versorgt. Wann es wieder gemeinsame Trainings geben wird, kann im Moment niemand einschätzen.

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(Bild: KMM)



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