Klärung in Wörgl

Evakuierte Schule: Bursche versprühte Pfefferspray

Tirol
14.03.2020 22:00

Wie berichtet, klagten am Montag mehrere Schüler des Schulzentrums Wörgl über Reizhusten, das Gebäude wurde evakuiert. Wie die Polizei nun herausfand, hat sich der Verdacht des Landesfeuerwehr-Chemikers bestätigt: Ein Schüler (16) versprühte in einem Gang Pfefferspray. Ein Waffenverbot wurde verhängt, eine Anzeige folgt.

Zahlreiche Schüler klagten Anfang der Woche im Schulzentrum Wörgl plötzlich über Reizhusten. Das Gebäude wurde zur Vorsicht evakuiert, 39 Schüler wurden mit der Rettung in die umliegenden Krankenhäuser zur Untersuchung eingeliefert. Gefährliche Gase konnten aber nicht gefunden werden. Tirols Landesfeuerwehr-Chemiker Manfred Holzer vermutete jedoch bald einen Bubenstreich in Zusammenhang mit Pfefferspray.

Schüler (16) gab Sprühstoß zu
„Nach diversen Hinweisen aus der Schule konnte am Samstag ein 16-jähriger Schüler ausgemittelt werden, welcher angab, dass er sich an besagtem Tag von einem Schulkollegen dazu hinreißen ließ, einen Sprühstoß aus einem mitgeführten Pfefferspray im Schulgang abzugeben“, klärt die Polizei nun auf.

Den Burschen erwartet eine Anzeige, zudem wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

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