Kader-Planung

Salzburg kriegt seinen Wunschstürmer nicht

Peter Schneider

(Bild: GEPA)

Der Wiener Peter Schneider, den die Eisbullen gerne für die nächste Eishockeyliga-Saison verpflichtet hätten, bleibt im Ausland. Nach den Abschlussgesprächen bestätigt: 18 Salzburg-Cracks stehen weiter im Kader von Trainer McIlvane.

Die traditionellen Abschluss-Gespräche der Eisbullen wurden am Freitag durchgepeitscht. Bei der rapiden Coronavirus-Entwicklung auf der ganzen Welt hat es auch die Übersee-Fraktion eilig, heim nach Kanada und in die USA zu kommen. Wie Trainer McIlvane, der eigentlich mit seiner Familie noch länger in Salzburg bleiben wollte. Er sagt nach der durch den EBEL-Abbruch beendeten Saison: „In meinen ersten Jahr als Headcoach in Europa hätte ich mir keine bessere Mannschaft wünschen können.“

Von der 18 Mann mal fix bleiben, einige sind noch weiter am Radar des Klubs, der auch auf weitere Juniors-Spieler bauen kann. Nicht andocken wird Peter Schneider. Der Noch-Biel-Legionär ließ wissen: „Ich bleib noch ein Jahr im Ausland.“

Eisbullen-Kader: Tor: Lamoureux, L. Herzog; Verteidigung: Heinrich, Joslin, Viveiros, Pallestrang, Jakubitzka, Schreier; Sturm: T. Raffl, Kolarik, Hughes, Rauchenwald, M. Huber, Hochkofler, Baltram, Pilloni, Feldner, P. Huber. - Abgänge: Herburger (Lugano/Sz), Hari (zurück zu Lahden Pelicans/Fin).