In den Tiroler Krankenhäusern werden angesichts des Coronavirus planbare und nicht dringende Operationen schrittweise reduziert. Dies teilte Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (ÖVP) am Donnerstag mit. Die gewünschte Folge: Dadurch würden Kapazitäten auf Intensivstationen für Corona-Patienten mit schwereren Verläufen frei.
Jeder Notfall, Dialysepatient, onkologische Patient mit „fixen Behandlungsschemata (z.B. Strahlentherapie)“ usw. werde natürlich weiter versorgt, betonte Tilg. So gut wie jede Operation erfordere einen Platz auf einer Aufwach- und/oder Intensivstation, argumentierte der Gesundheitslandesrat.
„Wird die Zahl der Operationen eingeschränkt, werden dadurch Kapazitäten auf Intensivstationen frei“, so Tilg, der betonte, dass weiter ausreichend Bettenkapazitäten auf Normal- und Intensivstationen vorhanden sind.
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