Mehr als mysteriös ist die Geschichte von Gerhard L. Der Mann besitzt ein kleines Ferienhaus in einem grenznahen Ort in Ungarn. Dort will er sich auch an jenem Tag aufgehalten haben, als der Vorfall passierte. Er sei auf eine Autopanne aufmerksam geworden und habe helfen wollen, berichtete der Mann kurz bevor er aufgrund der schweren Verletzung, er erlitt einen Kieferdurchschuss, das Bewusstsein verlor.
Opfer hatte nicht nur Freunde in der Umgebung
Wer auf den Burgenländer geschossen hat, ist Gegenstand der Ermittlungen. Bei einem „Krone“-Lokalaugenschein berichteten ungarische Nachbarn, dass Gerhard L. nicht nur Freunde in der Umgebung habe.
Nach Schuss im künstlichen Tiefschlaf
Das Opfer selbst konnte erst am Mittwoch vorsichtig befragt werden. Es befand sich nach dem Vorfall im künstlichem Tiefschlaf. Seine Frau hatte den Mann zunächst ins Güssinger Krankenhaus zur Erstversorgung gebracht, von wo aus dieser mit dem Rettungshubschrauber nach Graz geflogen wurde.
Ebenfalls am Mittwoch fand im Feriendomizil des Mannes eine umfangreiche Hausdurchsuchung statt.
Sabine Oberhauser und Christian Schulter, Kronen Zeitung
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