Lebensmittel

Corona: Versorgungssicherheit ist in Tirol gegeben

Tirol
12.03.2020 11:00

Auch wenn manche Lebensmittel stärker nachgefragt werden, gibt es keine gravierenden Engpässe. „Die Versorgungssicherheit ist gegeben“, heißt es seitens der Wirtschaftskammer.

Wo früher noch die Pasta war, herrscht aktuell in so manchen Supermarktregalen Leere. Vor allem lang haltende Produkte wie Reis, Mehl, Nudeln - und Klopapier - sind verstärkt nachgefragt. „Der Tiroler Konsument ist aber eigentlich recht vernünftig“, sagt Simon Franzoi, Geschäftsführer der Fachgruppe Lebensmittelhandel in der WK Tirol. Zu großen Hamstereinkäufen komme es zum Glück nicht.

Logistische Herausforderungen
Für die Händler ist die Situation dennoch eine Herausforderung. „Gewisse Produkte müssen ständig nachbestellt werden“, erklärt Franzoi. Das sei logistisch zum Teil problematisch. Auch später, wenn sich die Situation wieder beruhigt hat, die Nachfrage sinkt und die normalen Lieferungen reguliert werden müssen. „Dasselbe gilt auch beim Umsatz“, betont Franzoi. Der steige nun zwar, sinke aber, wenn die lange haltbaren Produkte später über einen längeren Zeitraum nicht mehr gekauft werden.

Import aus Italien
Produkte aus Italien werden ganz normal importiert. „Die Warenverkehrsfreiheit ist nicht betroffen“, betont der WK-Experte. Wie sich die Lage entwickelt sei aber im Moment - wie bei vielem - nur schwer abzuschätzen.

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