Auf die Idee brachte die Unternehmensgründer Thomas Wurm und Johannes Kirchmair von Single Use Support eine konkrete Kundenanforderung. Ein robustes, sicheres und zugleich flexibles Transportsystem für pharmazeutische Substanzen war das Ziel. Mit diesem Ziel vor Augen entwickelten die beiden eine Anlage, die ein schnelles und konstantes Einfrieren der Substanzen ermöglicht. Dadurch kann die Wirksamkeit der daraus produzierten Biopharma-Medikamente gewährleistet werden.
Weltweite Nachfrage
Die Anlage ist mittlerweile weltweit gefragt. Unter anderem in den USA, China und der Schweiz. Forschungsergebnisse der Technischen Universität Wien, mit denen Single Use Support zusammenarbeitet, deuten darauf hin, dass die Technologie einen neuen Maßstab in der Biopharma Logistik setzen könnten. Darauf sind Wurm und Kirchmair sehr stolz. „Regelmäßig werden Lieferungen an lebenswichtigen Arzneisubtanzen aufgrund von Materialfehlern, Verunreinigung oder Unterbrechen der Kühlkette unbrauchbar. Das möchten wir verhindern“, erklärt Kirchmair.
Patienten schneller versorgen
Durch ihre Lösung können die lebenswichtigen Biopharma-Medikamente schneller und sicherer eine große Anzahl an Patienten erreichen. Diese werden bei Krankheiten wie Blutarmut, Multiple Sklerose oder Krebs eingesetzt.
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