Beim Kauf von Schutzmasken wurde ein pharmazeutischer Großhandel in der Oststeiermark um mehrere Tausend Euro betrogen. Verantwortliche hatten sie über einen Mittelsmann in Ungarn bestellt und waren an Betrüger geraten.
Bereits Anfang Februar hatte das oststeirische Unternehmen mit einer Partnerfirma Kontakt aufgenommen, um aufgrund des Coronavirus mehrere Hunderttausend Stück Schutzmasken zu bestellen. Über einen Mittelsmann gelangte man schließlich zu einer ungarischen Firma, welche die entsprechenden Masken anbot.
Für den Kauf der Schutzmasken verlangte die ungarische Firma eine Anzahlung in der Höhe von 20.000 Euro.
Trotz Überweisung des vereinbarten Betrages auf das von der ungarischen Firma bekannt gegebene Konto, kamen die Masken nie bei dem oststeirischen Unternehmen an, weshalb Anzeige erstattet wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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